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Rückblick 2021 - Ausblick 2022

23.12.2021

Ich möchte mich an dieser Stelle bei euch für das viele positive Feedback bedanken. Sei es für meine Bücher, die Blogeinträge oder die Tutorial Videos. Ab Januar wird es neben den regelmäßigen Blogbeiträgen auch Videos über Food Truck Themen auf meinem YouTube-Kanal geben. Falls ihr Fragen rund um das Food Truck Business habt, schreibt mich einfach an: bei Facebook, per Mail oder kommentiert die Videos.

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Zu 2021:

Ich blicke auf ein zweigeteiltes Jahr zurück. Die erste Hälfte mit dem erneuten Dauerlockdown war für alle herausfordernd, auch für mich. Aber man wächst ja bekanntlich mit Extremsituationen. Aus dieser Sicht war die Zeit zwar hart, aber lehrreich. 

Glücklicherweise zog das Catering-Geschäft im zweiten Halbjahr deutlich an – plötzlich wollten wieder alle feiern. Die Firmen-Großevents, wie wir sie von früher kennen, gab es jedoch leider auch in diesem Jahr nicht oder nur sehr selten. Dafür aber eine Vielzahl mittelgroßer Events, von einer Reihe an Hochzeiten bis zum Gesundheitstag war alles mit dabei.

Über 2022:

Ich habe die Hoffnung nicht verloren, dass sich auch nächstes Jahr die Lage weiter verbessert, obgleich wir mit Sicherheit noch nicht das Vorkrisen-Niveau erreichen werden. Vielmehr können wir davon ausgehen, dass uns COVID noch für einige Zeit begleiten wird und wir von Jahr zu Jahr eher kleine Schritte als Sprünge mit 7-Meilen-Stiefeln zurück in die Normalität machen werden. Die kalten Monate werden wohl in den nächsten Jahren, wie auch in den vergangenen, zur Herausforderung mit Einschränkungen.

Ich habe für mich beschlossen, wieder mehr auf meinen Kopf und meinen Körper zu hören: Nicht um jeden Preis alle Aufträge mitzunehmen. Mit “um jeden Preis” meine ich nicht, dass ich mich auf Dumping-Preise einlassen würde. Das habe ich nie gemacht, da habe ich meine Prinzipien, denn handgemachte Qualität gibt es nun mal nicht zu Konservenpreisen. Das dürfen gerne andere machen, wenn sie es für nötig halten. Vielmehr meine ich damit, dass ich für mich entschieden habe, noch eindeutigere Trennlinien zu ziehen, was ich machen möchte und was ich machen kann, ohne dass es mir zu sehr an die Substanz geht, und nicht der Versuchung zu erliegen. Damit möchte ich den Weg weitergehen, den ich schon vor der Krise eingeschlagen hatte, von dem ich aber aufgrund der Krise wieder abweichen musste. Ich hatte Zeit, in mich zu gehen und herauszufinden, was nötig ist, um weiterhin Spaß bei der Arbeit haben zu können. Denn Spaß ist mitunter der wichtigste Faktor, damit man etwas gerne macht und auch lange machen kann. Alles immer nur des Geldes wegen zu machen, ist meiner Meinung nach einfach falsch. Falsch gegenüber sich selbst.

In diesem Sinne hoffe ich, dass auch ihr eure Zwangspausen nutzen konntet, um Kraft zu tanken, verfestigte Muster auch mal zu hinterfragen und neue Möglichkeiten auszuloten.
Ich wünsche euch natürlich schöne Feiertage, rutscht gut ins neue Jahr! Und nicht zu vergessen: 

Bleibt euch selbst treu!

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